Rezension: Wenn die Masken fallen

Werbung/Rezensionsexemplar

⭐⭐⭐⭐.25

📖🎭✨ Was ist echt? Und was nur Einbildung?

Es gibt Bücher, die liest man, legt sie weg – und vergisst sie wieder.
Dieses hier nicht.
„Wenn die Masken fallen“ hat sich in meinen Kopf geschlichen und wird da wohl noch eine Weile rumgeistern. 👻

Schon das Setting war ein absoluter Volltreffer für mich – perfekt für die dunklere Jahreszeit, irgendwo zwischen Wunder, Wahnsinn und Gänsehaut.
Ich hatte ehrlicherweise etwas wie „If We Were Villains“ erwartet –
und obwohl es natürlich eine ganz eigene Geschichte ist, hatte es für mich diesen süchtig machenden Vibe, der mich bis zur letzten Seite nicht losgelassen hat.

Die Geschichte spielt mit Realität und Wahnsinn, Wahrheit und Illusion.
Der Protagonist wird von seinem besten Freund und der gemeinsamen Vergangenheit in den Bann gezogen – und ich? Ich gleich mit.
Der okkulte Einschlag war dabei das unerwartete, aber perfekte Extra, das die Atmosphäre noch dichter gemacht hat. 🔮✨

Besonders gut fand ich den Kapitelaufbau: Erst ein kurzer Blick in die Gegenwart – dann ein Abtauchen in die düstere Vergangenheit.
So wurde nach und nach ein Bild zusammengesetzt, das nicht nur spannend, sondern auch erschreckend ehrlich (?) war.
Die Charaktere waren alles andere als eindimensional – und es war faszinierend zu sehen, wie sie den Protagonisten geformt haben.

Ein Buch, das nachwirkt, Fragen aufwirft, sich wie ein dunkler Nebel über einen legt – und nicht so schnell wieder verschwindet.
Dark Academia mit Tiefgang, okkultem Flair und einer guten Portion „Was zur Hölle ist hier eigentlich los?“ 🖤📚🔥

Definitiv ein Herbst-Highlight – und ein Buch, das mich noch eine ganze Weile beschäftigen wird.

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