Rezension: The Soulmate Equation

⭐️⭐️⭐️⭐️

Ich habe „The Soulmate Equation“ gelesen, weil ich eine witzige Rom-Com erwartet habe und bereits „The Unhoneymooners“ der Autoren geliebt habe. Doch dieses Buch hat mich völlig überrascht – und etwas überrumpelt. Die Protagonistin Jess ist eine alleinerziehende Mutter, die bei ihren Großeltern wohnt, da ihre eigene Mutter mit Geld- und Drogenproblemen kämpfte. Jess will es besser machen als ihre Mutter und stellt ihre Tochter an erste Stelle.

Die Fragen, wie man wieder zu sich selbst findet, wenn man nur für andere lebt, und wann und wie ein Partner Teil des Lebens des Kindes werden sollte, werden in diesem Buch wunderbar und einfühlsam umgesetzt. Diese Themen sind wahnsinnig wichtig und wurden schön dargestellt.

Die Spannung zwischen Jess und River ist von Anfang an spürbar. Obwohl sie sich am Anfang nicht mögen, ist es interessant zu sehen, wie sie trotz des Drucks, der durch das Testergebnis und die Promotion für die Dating-App entsteht, gesunde Vorsicht walten lassen.

Letztendlich steht immer die Frage im Raum: Was macht eine wirklich gute Beziehung aus? Genetik, Erfahrungen oder einfach eine Prise Glück? Die Geschichte stellt diese Fragen auf eine fesselnde Weise und lässt den Leser nachdenken.

Ich habe die Story sehr genossen und finde, sie ist das perfekte Buch für alleinerziehende Mütter und jeden, der mehr für andere lebt als für sich selbst. Gebt die Hoffnung nicht auf, euer „Perfect Match“ zu finden.

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