Werbung / Rezensionsexemplar
⭐️⭐️⭐️.25
Ich weiß ehrlich nicht, was ich sagen soll. 😬
Vielleicht vorweg: Ja, ich habe die Original-Fanfiction gelesen – und nein, ich kann beides nicht getrennt betrachten. 🙈
Was mir gefallen hat:
Die Autorin hat es geschafft, auf Basis bekannter Mythologien ein ganz eigenes Magiesystem zu entwickeln 🪄 – und das war wirklich clever durchdacht! Auch der politische Hintergrund und die komplett neue Dynamik zwischen den Protagonist*innen fand ich spannend. 🔥 Statt einer simplen Feind-Liebesgeschichte gab es hier eine nachvollziehbare Notwendigkeit für ihre Interaktionen, was die Spannung nur noch größer gemacht hat. 😏
Aber jetzt kommt das große ABER:
Was ich an der Fanfic so geliebt habe, war das geschickte Einweben von echtem Volksglauben, kleinen Details und cleveren Hinweisen 🧿 – das fehlt mir hier komplett. Die beiden stolpern gefühlt einfach ohne Plan durch die Handlung, Hinweise sind kaum vorhanden, und das frustriert mich als Leserin extrem. 😵💫
Die Protagonistin wirkt dabei leider sehr eindimensional. Nicht, weil sie objektiv oder rational ist – sondern weil ich kaum eine charakterliche Entwicklung sehe. 🧊 Er hingegen? Ein wandelndes Rätsel, gespickt mit trockenen Wortwitzen, emotionaler Tiefe und einer Maske aus Gleichgültigkeit, die man gerne Stück für Stück abreißen möchte. 🖤
Was definitiv ein Highlight war:
Die Kapitelüberschriften! 🤣 Und dieser herrlich trockene Humor! Wenn sich die beiden kabbeln, blitzt die alte Magie auf – wortwörtlich und emotional. ⚡
Am Ende bleibt: Band 1 hat mich nicht restlos überzeugt, aber ich bin neugierig auf Band 2. 🫣
Denn obwohl ich das Original kenne, ist diese Version mittlerweile so weit davon entfernt, dass ich keine Ahnung habe, was mich noch erwartet – und genau das macht’s wieder spannend. 📖✨